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Tuesday, 12-05-2015, 09:00 am

Deutsche Firmen sind einer Forsa-Umfrage zufolge schlecht geschützt gegen Cyberangriffe. Zwei Drittel der befragten Unternehmen geben an, bei einem Cyber-Vorfall den laufenden Betrieb unterbrechen zu müssen, was wiederum zu Umsatzeinbußen führe. Der Umfrage zufolge wurde jedes vierte Unternehmen in der Vergangenheit bereits einmal Opfer eines Cyber-Schadens. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Hackerangriffe. Als weitere Ursachen nannten die Unternehmen technisches Versagen, den Verlust mobiler Geräte wie Smartphones oder Tablets und den Diebstahl von Hardware. Laut der Umfrage nutzt bereits ein Großteil technische Sicherheitsmaßnahmen wie systematische Backups und die Verschlüsselung von Kundendaten. Die Erhebung zeigt jedoch, dass 38 % keinen konkreten Krisenplan für den Umgang mit Datenverlust oder Hackerattacken besitzen oder ihn nicht kennen. Befragt wurden 200 Geschäftsführer sowie Mitglieder der oberen Führungsebene von Digitalunternehmen.

(Quellen: Reuters; Hiscox; Forsa; WirtschaftsWoche, 2015)