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Wednesday, 10-02-2016, 08:14 am

Der jüngsten Untersuchung zur Widerstandsfähigkeit gegen Cyber-Angriffe des Ponemon Institute zufolge gaben 79 % der befragten Sicherheitsverantwortlichen an, dass sie auf einen Cyber-Sicherheitsvorfall nicht vorbereitet sind. 21 % der befragten Unternehmen gaben an, dass sie nicht präpariert sind, auf einen Cyber-Sicherheitsvorfall zu reagieren und über keinen Plan zur Bewältigung von Cyber-Sicherheitsvorfällen verfügen. 69 % bezeichneten ungenügende Planung und Vorbereitung als größtes Hindernis, gefolgt von Komplexität der Geschäftsprozesse (51 %) und unzureichender "Awareness" im Unternehmen (55 %). Der Studie zufolge ist es schwierig, einen hohen Grad an Cyber-Sicherheit zu erreichen, wenn es keinen Funktionsträger gibt, der eindeutig zuständig ist. 20 % der Befragten erklärten, dass der Geschäftsbereichsleiter zuständig sei, die Organisation widerstandsfähig gegenüber Cyber-Bedrohungen zu machen, gefolgt von 13 %, wonach der IT-Leiter verantwortlich sei. Andere sagten, dass die Verantwortung nicht bei einer einzigen Person liege. 46 % der Befragten glaubten, dass die finanzielle Ausstattung der IT-Sicherheit nicht ausreiche, um ein hohes Niveau an Cyber-Widerstandsfähigkeit zu erreichen und 53 % waren der Ansicht, dass die personelle Ausstattung ebenfalls ungenügend sei. (Quelle: Ponemon Institute, 2016)